Konstantinische Schenkung
Die Konstantinische Schenkung war eine angebliche Schenkung von Gebieten und Privilegien des Weströmischen Reiches an Papst Sylvester I. durch Kaiser Konstantin den Großen im 4. Jahrhundert. Diese Schenkung wurde jedoch später als Fälschung entlarvt.
Trotz ihrer historischen Ungültigkeit hatte die Konstantinische Schenkung lange einen erheblichen Einfluss auf das Verhältnis zwischen Kirche und Staat und trug zur Stärkung der Macht des Papsttums im Mittelalter bei. Erst im 15. Jahrhundert wurde die Fälschung endgültig widerlegt.